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Kürzlich ging eine schockierende Nachricht um die Welt. Ein französisches Au Pair wurde in London ermordet aufgefunden. Au Pairs in Facebook-Gruppen und Foren äußerten ihre Sorge. Was, wenn auch ihnen etwas zustoßen würde? Aber ist diese Angst berechtigt?

Der Mordfall

Ende September wurde Sophie Lionnet, ein 21-jähriges französisches Au Pair aus Troyes im Nordosten Frankreichs tot aufgefunden. Sie war bei einem Ehepaar mit zwei Kindern angestellt. Die Polizei wurde an einem Mittwochabend zu einem Haus in Wandsworth im Südwesten Londons gerufen. Am Tatort wurde eine verbrannte Leiche gefunden. Zu verbrannt, um Alter oder Geschlecht zu bestimmen. Der 40-jährige Ouissem Medouni  und die 34-Jährige, Sabrina Kouider wurden am darauffolgenden Freitag wegen Mordes an einer noch unbekannten Person festgenommen. Das Paar lebte auf der Pulborough Road, die von der Wimbledon Park Road abgeht, in der die Leiche gefunden wurde.

Nachbarn wurden aufmerksam, als sie einen nach faul riechenden Rauch aus dem Garten Kouders kommen sahen. Ein kleiner Junge alarmierte die Nachbarschaft, als er über den Zaun in den Garten blickte und ein riesiges Feuer sah, in welches ein Mann etwas warf, dass zunächst wie Stöcke aussah.

Laut Nachbarn wurde Sophie , die bereits seit 14 Monaten in London lebte, um Englisch zu lernen seit Wochen nicht mehr gesehen.  Es wurde vermutet, dass sie sehr unglücklich war und plante an diesem Montag zurück zu fliegen, jedoch nie in Frankreich ankam.

Wie sicher sind Au Pairs?

Natürlich sorgen diese Berichte bei jungen Menschen für Zweifel,  ob sie wirklich an dem Programm teilnehmen sollten. Schnell wirken diese Berichterstattungen, wie schlechte Erfahrungsberichte über ein Restaurant. Hat man neben einigen guten Bewertungen, ein paar schlechte gelesen, ist man gleich abgeschreckt, dieses zu besuchen.

Doch in diesem Fall sollten sich junge Frauen und Männer fragen, wie oft sie von Mordfällen an Au Pairs hören. Leider gibt es jeden Tag Morde an Menschen. Opfer sind Taxifahrer, Bankangestellte, Journalisten, Lehrer usw. - Menschen sämtlicher Berufe. Überlegen sich junge Leute deshalb, ob sie einen dieser Berufe ausüben sollten?

Schlimme Dinge passieren jeden Tag auf der Welt. Doch wenn wir uns von Ereignissen, die Motivation nehmen lassen, unsere Träume zu leben und die Welt zu entdecken, werden uns entscheidende Erfahrungen im Leben fehlen.

Das Au Pair Programm verläuft in der Regel sehr sicher und problemlos. Wichtig ist, dass Au Pairs die richtigen Anlaufstellen kennen.

Hilfe finden

In besonders schwierigen Fällen ist natürlich immer die Polizei zu kontaktieren. Egal, ob es verbale oder körperliche Gewalt dem Au Pair gegenüber oder zwischen den Gasteltern oder sogar gegenüber den Kindern gibt - hier sollte sofort die Polizei benachrichtigt werden.

Gibt es andere Punkte, die das Au Pair belasten, können zunächst Freunde um Hilfe gebeten werden. Vielleicht fühlt sich das Au Pair nicht verstanden oder es hat Heimweh. Gefühle sollten immer mit der Familie kommuniziert werden, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Bleiben die Probleme bestehen, sollte der Vertrag, mit einer Kündigungsfrist von zwei Wochen gekündigt werden, bevor die Situation eskaliert.

Im Falle Sophies ist wichtig zu verstehen, dass es sich hier um einen Einzelfall handelte. Die Gasteltern waren und sind offensichtlich Personen, die nicht bei voller geistiger Gesundheit sind.
Die meisten Gastfamilien sind jedoch freundlich und normal. Sie nehmen ein Au Pair mit Freuden auf und lassen sie am Familienleben teilhaben.

Scheut euch also nicht, Au Pair zu werden und ein anderes Land zu bereisen.

 

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